Automatische Erkennung der richtigen Zeitpunkte für den Austausch der Gasportionen
Geschlossenes System: Keine Veränderung der Gaszusammensetzung
Die unnatürlichen Belastungen durch die künstliche Beatmung summieren sich mit jedem Atemzug. Leider sind die Auswirkungen auf die Lunge des Patienten für das behandelnde Personal oft erst mit Verzögerung erkennbar.
Auf der anderen Seite lässt sich das Outcome beatmeter Patienten verbessern, indem möglichst ab Beginn der Beatmung so protektiv wie möglich beatmet wird.
Tidalvolumen
um 6 ml / kg IBW
Plateaudruck
max. 30 mbar
Driving Pressure
max. 14 mbar
Mechanische Energie*
max. 17 J / min
* Die mechanische Energie konsolidiert alle relevanten schädigenden Einzelwerte, d.h. auch Beatmungsdrücke und Atemfrequenz.
Sofern die klinische Situation eine protektive Beatmung nicht oder nur mit Kompromissen wie permissiver Hyperkapnie und/oder unphysiologisch hohen Atemfrequenzen erlaubt, kann eine Reduktion des Totraums den entscheidenden Spielraum für eine Verbesserung der Situation des Patienten ermöglichen.
Senkung des CO2 durch erhöhte alveoläre Ventilation.
Eine Reduktion des Totraums durch Gründler Ventilution kann eine lungenschonendere Beatmung ermöglichen.
Kern der ADR®-Technologie ist der Ansatz, das im Totraum vorhandene verbrauchte (CO2-haltige) Atemgas vor der Einatmung des Patienten abzusaugen und durch Frischgas zu ersetzen.
Zentrale Herausforderung hierbei ist es, automatisiert die richtigen Zeitpunkte für die Austauschvorgänge zu finden und diese dann in sehr kurzer Zeit durchzuführen.
Um das Beatmungsgerät in seinen Mess- und Regelfunktionen nicht zu stören, ist es erforderlich, für einen Ausgleich des abgesaugten Gasvolumens zu sorgen, in dem zeitsynchron an anderer Stelle des Totraums ein entsprechendes Volumen an Frischgas zugeführt wird.
Um die Balance im Beatmungskreislauf nicht zu verändern, wird das abgesaugte Volumen nach Zwischenspeicherung zu einem unschädlichen Zeitpunkt wieder in den Kreislauf zurückgespeist.
Zusammengefasst sorgen somit zwei starke Pumpen und Gasspeicher in Verbindung mit einer ausgeklügelten Steuereinheit für eine intelligente Phasenverschiebung bestimmter Gasanteile.
Zentrale Herausforderung hierbei ist es, automatisiert die richtigen Zeitpunkte für die Austauschvorgänge zu finden und diese dann in sehr kurzer Zeit durchzuführen.
Um das Beatmungsgerät in seinen Mess- und Regelfunktionen möglichst wenig zu beeinträchtigen, ist es erforderlich, für einen Ausgleich des abgesaugten Gasvolumens zu sorgen, in dem zeitsynchron an anderer Stelle des Totraums ein entsprechendes Volumen an „Frischgas“ (aus dem Beatmungskreislauf) zugeführt wird.
Um die Balance im Beatmungskreislauf nicht zu verändern, wird das abgesaugte Volumen nach Zwischenspeicherung zu einem unschädlichen Zeitpunkt wieder in den Kreislauf zurückgespeist.
Zusammengefasst sorgen somit zwei starke Pumpen und Gasspeicher in Verbindung mit einer ausgeklügelten Steuereinheit für eine Art „Phasenverschiebung“ bestimmter Gasanteile.
Jedes Mitglied des Intensiv-Behandlungsteams ist herzlich willkommen, sich mit seinen Fragen jederzeit an unser Ventilution-Support-Team zu wenden. Schließlich geht es um den Patienten und nicht um den beruflichen Werdegang des Anrufers. Im Telefonat können alle Punkte direkt auf kollegialer Ebene geklärt werden. Wenn am Ende des Gespräches Konsens darüber besteht, dass eine Anwendung von Gründler Ventilution für Ihren Patienten sinnvoll und möglich wäre, liegt die Entscheidung natürlich bei Ihnen. Bis zu diesem Moment entstehen für Sie keinerlei Kosten oder Verpflichtungen.
Sehr gerne! Unser Konzept ist speziell darauf ausgerichtet, bei Akutfällen kurzfristigen Support zu leisten – zugunsten des betroffenen Patienten auch ohne vorher bestehende Verträge oder Ähnliches. Für komplizierte oder langwierige Beschaffungsprozeduren ist hier keine Zeit. Die Abrechnung des Einsatzes erfolgt nach transparenten Kriterien (Link). Sehr gerne erhalten Sie vorab ein konkretes Angebot.
Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist hier (Link) näher ausgeführt.
Es gibt klare Leitlinien (Link), in denen der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Beatmung klar beschrieben ist. Mit höchstem Empfehlungsgrad wird hier u.a. eine lungenschonende Beatmung mit möglichst niedrigen Tidalvolumina gefordert, da dies bewiesenermaßen die Überlebensrate der Beatmungstherapie signifikant erhöhen kann.
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